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„Die supergute Vermögensanlage“ -
Der Anfang vom Ende

Aufgrund eines anderen spektakulär gescheiterten MP-Geschäfts (siehe „Die kranke Krankenversicherung“) werden Sie fünf Jahre nach Vertragsschluss misstrauisch und lassen Ihre gesamten MP-Verträge professionell prüfen.

Erst jetzt wird Ihnen klar, dass

  1. Ihr ursprünglicher Vermögensaufbau im BU-Fall nicht mehr gesichert ist,
  2. Sie zwei praktisch überflüssige LV´s bedienen,
  3. Sie über fünf Jahre hinweg etliche Tausender an die „Mafiosi AG“ überwiesen hatten, die für Provisionen, Rückstellungen etc. „verbrannt“ wurden,
  4. Ihr Gewinnanteil aufgrund des lächerlichen Sparwerts erbärmlich ist,
  5. dass die Verzinsung Ihres lächerlichen Sparwertes ohnehin von der Inflation Ihrer Gesamtaufwendungen aufgefressen werden würde.

Sie rechnen aus, dass Sie noch weitere 30 Jahre einzahlen müssen, bis Sie in die Gewinnzone kommen werden. Sie werden dann der Mafiosi AG 30 Jahre lang insgesamt 90.000,- EUR geliehen haben – zinsfrei.

(Wollten Sie das?)

Sie erkennen jetzt, warum Dr. Wurstmann Ihnen die kostenlose goldene MP-Card als Kreditmittel „geschenkt“ hatte: Damit Sie die überflüssigen Verträge finanzieren können und sich (noch) nicht zur Kündigung veranlasst sehen. Die Karte kostet übrigens inzwischen auch Jahresgebühren. Und Kreditzinsen, da Sie von der Karte Gebrauch machen, weil Sie in die Selbständigkeit investieren müssen oder konjunkturbedingt nach Ihrem zweiten Staatsexamen erst einmal keinen Job finden. Einen Job für Sie bietet die Bundesagentur für Arbeit (BfA, „Arbeitsamt“): Eine Firma namens „MP-AG“ sucht händeringend Verkäufer mit akademischer Ausbildung. Pardon: Nicht „Verkäufer“, sondern „Berater“. Anscheinend hält es da kaum einer lange aus. Aber weder Ihre Kollegen noch Sie haben sonderlich Lust, leichtgläubigen Zeitgenossen schäbige Versicherungen anzudrehen – ein Job, den jeder Schulabbrecher auch könnte. Nach Ihrer aufwändigen Ausbildung hatten Sie eine anspruchsvollere Tätigkeit im Sinne als das Verticken von Standardverträgen. Erst jetzt wird Ihnen klar, was für ein armes Schweinchen Dr. Würstchen tatsächlich sein muss. Und was für ein peinlicher Blender Dr. Wurstmann ist. Der hatte nach 6 Wochen ja wieder bei MP-AG angefangen, weil er es auf dem freien Markt ohne das praktische PR-Lügengebäude von MP-AG nicht geschafft hatte. Ihr „Freund“ hatte nicht verhindert, dass Dr. Würstchen aus Ihrem schlechten Vertrag einen schlechteren machte.

Aber so richtig wollen Sie es noch immer nicht wahr haben. Es kann doch nicht sein, dass ein scheinbar so renommiertes Unternehmen schäbige Verträge verscherbelt. Das muss doch alles ein großer Irrtum sein.

Weiter mit: Das Beratungsmandat

 

 

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„Die supergute Vermögensanlage“

Die Informationsveranstaltung
Ihr persönlicher MP-Berater
Die goldene Kreditkarte
Die eierlegende Wollmilchsau
Die Unterschrift
Dynamische Überraschungen
Der streng geheime Sparwert
Die versuchte Umdeckung
Die „gelungene“ Umdeckung
Die MP Leben AG und ihre „besten Partner“
Die „private“ Teilkündigung
Exkurs: Die Kfz-Versicherung
Exkurs: Das Girokonto
Exkurs: Der Business Plan
Der Anfang vom Ende
Das Beratungsmandat
Die Hinhaltetaktik
Die Mafiosi AG
Was wird aus der LV?
Was wird aus der BU?
Die gemütliche MP-Zentrale
Resümee

 

Lesen Sie auch:
„Die kranke Krankenversicherung“
"Eine Beraterkarriere"

 

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