Die
supergute Vermögensanlage -
Exkurs: Der Business Plan
Dr. Würstchen bietet Ihnen auch an,
einen Business Plan zu erstellen. Er will Ihnen
weismachen, dass Sie ständig Verluste ausweisen müssen,
um Steuern zu sparen. Sie sollen Ihren PKW künftig leasen
u.s.w. Für seinen Business Plan (der ja keine
Versicherung reich macht) will Dr. Würstchen ein Honorar
von 200,- €.
(Ihr Steuerberater, dem im Gegensatz zu Dr.
Würstchen Steuerberatung gesetzlich auch gestattet ist,
hält von solchen künstlichen Verlusten überhaupt
nichts.)
Da im Moment Ihr Problem eher im Erwirtschaften
von Erträgen als im künstlichen Verarmen besteht,
ist Dr. Würstchens Business Plan einfach nicht sexy.
Zum Geldausgeben brauchen Sie eigentlich auch keine Nachhilfe,
das schaffen Sie schon alleine.
Aber irgendwie haben Sie auch Zweifel, dass
Ihnen diese traurige Gestalt wirklich etwas über das
große Geschäft erzählen könnte. Seinen
Business Plan darf er behalten.
(Na endlich! Sie fangen
an, selbst zu denken und sich des Sachverstands wirklich unabhängiger
Berater zu bedienen. Hätten Sie das doch schon früher
getan!
Anders als ihnen die MP-AG suggeriert
ist nicht das Finanzamt Ihr Feind, sondern Ihr Finanz-Berater.
Für die Steuern kriegen Sie ja im Prinzip einen Gegenwert
in Form staatlicher Einrichtungen und Fürsorge. Von Wurstmann
und Würstchen kriegen Sie nur das kalte Kotzen.)
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